Wie wäre es mit einer natürlichen Vorbeugung gegen Viren, Bakterien oder Pilze?
„Cistus Incanus“ oder auch Zistrose ist ein wild in der Natur wachsender Strauch aus dem europäischem Mittelmeerraum, der rosenähnliche zarte Blüten bildet.
Cistus incanus gilt als eine der „polyhenolreichsten“ essbaren Pflanzen. Polyphenole (sekundäre Pflanzenstoffe) haben eine stark antioxidative Wirkung. In mehreren Studien, u.a. in Tübingen, Münster und Berlin wurde ebenso die antivirale, die antibakterielle und die fungizide (pilzhemmende) Wirkung bestätigt.
Antiviral – Gegen grippale Infekte
Wie eine Untersuchung eines Cistus-Extrakts gezeigt hat, binden sich in der Zistrose enthaltene Tannine an Proteine der Schleimhäute und besetzen die dortigen Angriffspunkte für Viren. Cistus fungiert also als Zellschutz und stabilisiert auch noch Herz und Kreislauf.
Gurgeln mit entzündungshemmendem Cistus-Tee hilft bei Halsschmerzen, damit Inhalieren bei Schnupfen, Tee-Trinken dem Immunsystem und den Schleimhäuten bei Entzündungen des Mund-und Rachenraumes.
Antibakterielle Wirkung
Im Anschluss bzw. begleitend zur viralen Belastung treten als Folge des geschwächten Immunsystems recht häufig sekundäre bakterielle Infektionen wie Nasennebenhöhlenentzündung, Bronchitis oder Mandelentzündung auf. Cistus kann auch hier hilfreich sein, da Cistus gleichzeitig antiviral und antibakteriell wirkt. Bakterien werden reduziert und docken auch gar nicht so leicht an die Schleimhäute an.
Gegen Candida und Helicobacter
Bemerkenswert ist die antimykotische (pilzhemmende) Wirkung, vor allem gegenüber Candida albicans, gleichgültig, ob der hartnäckige Pilz, der meist nach Antibiotika-Behandlungen wuchert, im Dickdarm oder im Urogenitaltrakt auftritt.